2. Arbeitseinsatz am Rande des Naturlehrpfades in Klein Nemerow | Aktuelle Nachrichten und Informationen

2. Arbeitseinsatz am Rande des Naturlehrpfades in Klein Nemerow

Am 10. Oktober waren schon vor 09.00 Uhr die ersten Helfer zur „Großaktion“ am Höhentipsberg in Klein Nemerow mit Sägen, Baumscheren, Trimmern und sogar sehr starker Technik erschienen.

Seit über 35 Jahren war das bedeutende Hügelgrab aus der Bronzezeit (1800 – 800 v. Chr.) vollständig der Natur überlassen worden.

Lediglich ein beschmutztes Schild am „Alten Schulweg“ zwischen Groß und Klein Nemerow macht den Spaziergänger auf dieses Archäologische Denkmal aufmerksam. Sträucher und Bäume mussten weg, um es wieder sichtbar zu machen. Die vierbeinigen Rasenmäher, davon gab es in Klein Nemerow mal Hunderte, sind einfach nicht mehr da. Sie, die Schafe, waren einmal die natürlichsten und fleißigen Helfer. Der Bürgermeister Martin Lembke und seine Stellvertreterin Karoline Weitschat koordinierten den Einsatz der Helfer, der Technik und der Versorgung. Das Wetter spielte von seiner angenehmen Seite mit und somit konnte der Tag als sehr erfolgreich und mit einem tollen Ergebnis abgeschlossen werden. Noch ist nicht alles Notwendige getan, dafür war die Fläche von ca. einem Hektar und der Bewuchs zu groß. Jedoch können alle Helferinnen und Helfer stolz auf das Geschaffte sein!

Ein großer Dank geht an die Klein Nemerower: David Rossow, Falk Tietschert, Torsten Vogt, Gunter Anke, Thomas und Anika Lunow, Paul und Christian Gluth, Michael Reinholz, Erhard Neitzel und Thorsten Krotz, die Groß Nemerower: Carsten, Martin Lembke und J. Zietlow, Jürgen und Bernd Stegemann sowie Karoline und Kai Weitschat .

Text: Lothar Hannß

Fotos: Karoline Weitschat, Lothar Hannß